Jahresrückblick 2023: Dankbar über die kleinen Perlen im Alltag

Es ist wieder soweit. Diese Zeit „zwischen den Jahren“, also zwischen Rückblick und Ausblick. Ich nehme mir da immer eine kleine Auszeit. Wandere mit meinen Gedanken durch die letzten Monate und schreibe die schönen Momente hier nieder. Es ist mein zweiter Jahresrückblick im Rahmen der Challenge von und mit Judith Peters.
Seit ich meinen persönlichen Jahresrückblick mache, habe ich angefangen ausführlichere Notizen in meinen Kalender zu schreiben.
Es ist spannend, im Nachhinein zu sehen, was für Wege das Leben so nimmt.

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1 Das waren meine Ziele für 2023 – und was daraus geworden ist.

2 Mein Jahresrückblick 2023

2.1 Fotospaziergang im Schlosspark Sanssouci

2.2 Englisch für den Urlaub

2.3 Zauberhafte Lofoten – Norwegens Inselkette jenseits des Polarkreises

2.4 Seminar: „40-Seiten-Ratgeber“

2.5 Süßes und Herzhaftes aus dem Ofen

3 Mein Jahr 2023 in Zahlen

4 Was 2023 sonst noch los war

5 Meine Ziele für 2024

Das waren meine Ziele für 2023 – und was daraus geworden ist.

Fortbildung zur Wechseljahreberaterin: Habe ich noch nicht gemacht. Zu viele andere Projekte haben mehr Zeit in Anspruch genommen, als von mir geplant.
Backkurse geben: Tatsächlich gab es einen Termin und ich war bestens vorbereitet auf meine Kursteilnehmer. Wegen mangelnder Sichtbarkeit blieb meine Backstube kalt.
Website weiter gestalten: Habe ich gemacht. Meine Website hat jetzt eine Startseite und einen Blog.
Bloggen: Um ganze zwei Blogartikel ist meine Seite gewachsen. Da hatte ich mehr geplant. Aber hey, das wird besser werden.
Projekte an der Näh- und Strickmaschine: Gab es Einige.

Mein Jahresrückblick 2023

Fotospaziergang im Schlosspark Sanssouci

Ein heißer Sommertag.
Ich bin mit meiner Tochter auf dem Weg nach Potsdam.
Wir sind verabredet zum Fotospaziergang mit Kerstin Sönnichsen.

Gemeinsam spazieren wir durch die weitläufige Parkanlage des Schloss Sanssouci.
Ein Ort, der unterschiedliche Motive bietet.
Unter Kerstin’s Anleitung trainieren wir unser Sehen und nehmen auch die kleinen Dinge wahr, für Foto-Ideen mit dem Wow-Effekt.

Wir toben uns aus, im Spiel mit Linien, Formen und Fluchtpunkten und versuchen unsere Umgebung mit anderen Augen wahrzunehmen.

Mit den Tipps zur nachträglichen Bildbearbeitung bringen wir spannende und wunderbare Motive mit nach Hause.

Frische Kartoffeln liegen auf der steinernen Platte – eine Homage an den „Alten Fritz“. Schließlich haben wir ihm die Kartoffel in Deutschland zu verdanken.

Englisch für den Urlaub

Über solide Grundkenntnisse komme ich einfach nicht hinaus. Steht ein Auslandsurlaub auf dem Plan, motiviert es mich, meine eingerosteten Sprachkenntnisse auf Vordermann zu bringen.

Während das erlernen einer Fremdsprache heute ganz einfach und flott über PC oder Handy geht, besuche ich doch lieber den klassischen Kurs an der VHS. Mit „Let’s chat in the summer“ habe ich den passenden Mini-Kurs gefunden.

Zauberhafte Lofoten – Norwegens Inselkette jenseits des Polarkreises

Wir hatten keinen festen Plan, als wir die Reise antraten. Aber ein klares (Traum)Ziel: die Inselwelt der Lofoten.

Nach einer langen Fahrt Richtung Norden, durch Deutschland und der Fähre nach Schweden, sowie einer scheinbar endlosen, unveränderten Straße durch Schweden beginnt die wunderschöne, unberührte Landschaft der Lofoten.

Die Lofoten verzaubern uns beim Anblick der steil ins Wasser abfallenden Berghänge, den kleinen idyllischen Fischerdörfern und den weißen Stränden mit kristallklarem Wasser.

Jeder Tag dieser Fahrt leuchtet wie ein Juwel in unserer Erinnerung.

Wir sind 5000 km gefahren und haben nicht einen Elch gesehen. Aber dafür ganz besondere Menschen getroffen.

Rote Fischerhütten, bunte Holzhäuser und hohe Felswände, die aus dem Atlantik ragen, bilden ein einzigartiges Landschaftsbild.

Henningsvær, das bekannteste Fischerdorf der Lofoten

Auch beim Campen gibt es selbstgebackenes Brot.

Es war kein Zufall, dass wir ganz in der Nähe des Lofoten Wool-Ladens einen Campingplatz angefahren sind.

Auf 5000 km war DAS die einzige (Elch)Kuh, die ich gefunden habe.

Seminar: „40-Seiten-Ratgeber“

Mitte November sitze ich im Zug nach Nürnberg. Gemeinsam mit 11 weiteren Frauen nehme ich am Live-Seminar „In 5 Schritten zum 40-Seiten-Ratgeber“ teil.

Viola Möbius präsentiert ihr komplettes Expertenwissen. Und das auf eine Art und Weise, die Energien in mir freisetzen, die ich gar nicht vermutet hätte.
Jede Frau findet ihr Thema, worüber sie schreiben möchte. Manche Lebensgeschichten berühren mich sehr und lassen mich dankbar auf mein eigenes Leben blicken.

Zwei Tage, die mir den notwendigen Push gaben, um das Schreiben meines ersten Ratgebers zu starten.

Die Eintrittskarte zum Seminar „40-Seiten-Ratgeber“

Süßes und Herzhaftes aus dem Ofen

121 Tage wohnen wir wieder in unserem Sommerhaus. Ein Ort, um aus dem Alltäglichen auszutreten.

Zum Saisonstart beginnen wir auch gleich mit einem Wander-Wochende.
Erste Etappe ist der Schwanenkrug in Schönwalde. Es ist Pfingstfrühschoppen mit Country-Musik.
Am zweiten Tag geht’s entlang der Havel zum Fähranleger am Aalemannufer, der Berlin-Tegel mit Berlin-Spandau verbindet.

Pizza aus dem Holzbackofen ist immer beliebt bei unseren kleinen und großen Kindern. Und die kleinen Kinder backen auch gleich noch ihr eigenes Brot dabei.
Mit den Nachbarn genießen wir einen gemütlichen Abend mit bereichernden Gesprächen. Aus der Backstube gibt es Mohnschnecken und Pizza.

Wenn Irische Melodien zu hören sind, dann lassen wir uns das nicht entgehen. Und die gibt es jedes Jahr bei „Folk im Hof“.

Mein Tochterkind kommt zu Besuch. Bei Kakao, Zimtschnecke und inspirierenden Gesprächen verbringen wir schöne Stunden im Garten.

Große Mengen grüner Trauben hängen schwer an den Weinreben und der Zierapfelbaum ist beladen mit reifen Früchten. Die Fülle an Früchten verarbeiten wir zu Marmelade.
Wer bisher den Zierapfel nur zur Zierde im Garten hat, sollte unbedingt mal Marmelade daraus kochen.